Wetterpilz am Niederländer Ufer
Wetterpilz der Bundesgartenschau 1971 am ehemaligen Tivoli
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Standort:50735 Köln
Köln, Stadt
Koordinaten:50.962684, 6.986959
OSM-Knoten:389435212
Baujahr:spätestens 1971
Pilz-Typ:Spitzpilz
Decke: 14(?)-teilig
Stamm: glatte SchalungRandhöhe :2.21, 2.20, 2.09, 2.24 Meter (Messung 18.07.2022)ohne Sitzgelegenheit
Mitteilungen:Kontaktformular, E-Mail
Hinweis:zur Sicherheit
Kommentare:hier abgeben/ansehen
Fotos:11
Quelle:Foto 1: Peter Heuser
Fotos 10+11:Jürgen Nießen
360Grad:Panorama-view
Sonne:ganztätig
Tipps:www.joachim-brokmeier.de (Seite über Riehl)
www.riehler-geschichten.koelnwww.jürgen-niessen.de (Seite über den Tivoli)
Wandern:Wetterpilz-Weg - Etappe:
Über die nördlichen Parkinseln
Videos:Youtube 2018
Youtube 2012
WDR Digit (ab Min. 9:50)
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Wetterpilz Bericht

Bei diesem Wetterpilz in Beton-Bauweise fällt die relativ geringe Randhöhe von kaum mehr als 2 Metern auf - für sehr große Besucher nicht ganz ungefährlich. Während viele Pilze seiner Art oft unter einer Art Phantasielosigkeit leiden und nur selten sich Anstriche als Fliegenpilz finden und meist das Mausgrau vorherrscht - ist es bei diesem Exemplar etwas anders. Denn hier befindet sich seit 2020 mit einem vom Kölner Künstler Tim Ossege ("SeiLeise") am Sockel des Stamms angebrachten Paste-Up ein Stück echte Kölner Streetart.

Rund um den Pilz

Dieser Wetterpilz befand sich bereits zur Zeit der Bundesgartenschau 1971 an diesem Standort mit Blick auf den Rhein, womit er der einzige linksrheinische Kölner Rheinufer-Wetterpilz in beliebter klassischer Kölner Betonbauweise ist. Heute wird er etwas bedrängt von Wohnmobilen, deren Stellplatzfläche sich gleich neben ihm befindet. Die Fotos zeigen sehr schön die sich jahreszeitlich wandelnde Flora auf seinem Hut. Die Kölner Flora ist auch nicht allzu weit von diesem Wetterpilz entfernt. Reste des ehemaligen Tivoli - einem Vergnügungspark, der hier von 1971 bis 1975 ebenfalls in Pilznähe stand - finden sich noch heute in den umliegenden Grünanlagen. Dieser Tivoli ist vom Kölner Historiker Jürgen Nießen sehr liebevoll beschrieben (s. u.)