Wetterpilz Bericht

Der Wetterpilz kommt ursprünglich aus der Südsee. Und dort sah er im 18. Jahrhundert so aus wie die jüngeren Gesellen hier in Zetel. Klimabedingt wurden sie in Europa aber immer größer und kräftiger und haben oft kollosale Ausmaße angenommen. Und es gab auch einmal einen großen Wetterpilz auf dem Freibadgelände. Ein Jammer, dass es diesen hier nicht mehr gibt. Nun sind es eine Reihe kleinerer Pilze, die hier an der Süßwasserküste dem ewigen Wind trotzen.

Rund um den Pilz

"Zetel hat fünf Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst, Zeteler Markt und Winter. Auf nach Zetel, Pilze zählen und Pils trinken, das hält Leib und Seele der Friesen zusammen.", so die Umschreibung Zetels durch den Wetterpilz-Entdecker selber. Besonders schön ist seine Umschreibung der Menschen, die hier wohnen: "Hier lässt es sich leben, die Menschen sind wetterfest und freundlich."