Wetterpilz an der Vereinigung der Freiberger und Zwickauer Mulde | ||||||||||||||||||||||||||
der sächsische Nil | ||||||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Dieser Wetterpilz im -sehr seltenen aber dafür immer gerne gesehen- Fliegenpilz-Stil markiert den Scheitelpunkt der berühmten Vereinigung aus Freiberger und Zwickauer Mulde. Errichtet wurde er von Loius und Herbert Rudolph. Anfang 2018 kann man von dem Fliegenpilz-Muster aber nicht mehr viel erkenne, da der Zahn der Zeit an seinem Hut wieder stark genagt hat. Ein Anstrich wäre wohl mal wieder nötig und hoffentlich findet sich jemand, der sich ihm annimmt.
Rund um den Pilz
Auf www.faust-schoenbach.de schreibt Herr Faust, dass der Pilz in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entstand. Angaben der Mutter eines ehemaligen Bürgermeisters von Sermuth folgend wollten sich Jugendliche aus dieser Zeit einen Treffpunkt schaffen und errichteten ihn in eigener Initiative aus Holz. So stand er nun und der Zahn der Zeit nagte daran. Deshalb wurde er von den Mitarbeitern des Pumpwerkes in Sermuth in den 60/70er Jahren "in Stahl" erneuert und so steht er noch heute. Selbst zwei große Hochwasser hat er überlebt. Somit fand er wegen der der Bedeutung der Muldenvereinigung "Einzug" in das Wappen von Sermuth. Solche Zusammenflüsse zweier gleich starker Flüsse ist auf der Welt sehr selten und so steht diese Vereinigung in einer Reihe z. B. dem Nil, der sich aus dem Blauen und Weißen Nil zusammensetzt und in Ägypten in das Mittelmeer mündet.