Wetterpilz am Isfort's Hügel
ein Pilz und eine geheimnisvolle Wallanlage
  vorheriges Bild     0/0     nächstes Bild  Routenplaner/Vogelperspektive
Standort:48341 Altenberge
Nordrhein-Westfalen
Koordinaten:52.0334784, 7.4861875
OSM-Knoten:4119763693
Mitteilungen:Kontaktformular, E-Mail
Hinweis:zur Sicherheit
Kommentare:hier abgeben/ansehen
Fotos:5
Quelle:Foto 1: Peter Czaja
Fotos 2-5: OSM Mitglied Björn Tschorn
Tipp:Eine Schanze in Altenberge-Waltrup
Voting:Abstimmung, Ergebnisse
Wetterpilze in NorddeutschlandHome Gesamtkarte
...vorhergehender Pilz Pilz-Suchenächster Pilz...

Kommentare (0):

alle ansehen / hinzufügen

Wetterpilz Bericht

Ein kurzer Blick auf die Wetterpilz-Karte verrät, dass der Kreis Steinfurt zu den dichtbesiedeltesten Regionen gehört - wenigstens was Wetterpilze anbelangt. Wie dieser hier orientieren sich praktische alle Exemplare an einem gemeinsamen, schlichten und bewährten Bauprinzip. Ähnlich grundlegend ist die Markierung für Wanderer, die man auf seinem Stamm erkennen kann. Ein X mit einem Pfeil. Hier weiß auch gleich jeder, was gemeint ist. Und wenn nicht, so kann sich der Wanderer in aller Ruhe unter den Pilz setzen und seine Wander-Karte studieren.

Rund um den Pilz

Der Heimatforscher Eugen Zurholt aus Altenberge entdeckte in der Umgebung des Pilzes einige unerklärliche Höhen in der Landschaft, die ja im Großen und Ganzen relativ eben ist. Neben dem sog. Isfort's Hügel, einer durchaus bemerkbaren Höhe, tun sich nämlich weitere Strukturen auf, die im Jahr 2012 Gegenstand einer archäologischen Untersuchung (Uni Heidelberg) wurden. Möglicherweise entsprechen diese Strukturen einer Wallanlage des 30 jährigen Kriegs, der im Westfälischen Friede 1641 sein Ende fand.