Übersicht der Berliner Wetterpilze
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Wetterpilz Bericht

Im Sommer 2012 führte die erste Reise der Freunde des Wetterpilzes nach Berlin, das man wegen seiner zahllosen Wasserläufe auch als "Venedig des Ostens" bezeichnen kann. Bei diesem ersten Ausflug in die Hauptstadt lag der Schwerpunkt auf dem Tegeler Forst und das angrenzende Frohnau. Dieser edle Kiez ist die Heimat des wohl größten Wetterpilzes der Welt. Im benachbarten nördlichen Teil des Tegeler Forstes befinden sich gleich 7 hölzerne Pilze, die sich in ähnlicher Form auch in den die Stadt umgebenden Berliner Forsten befinden.
Zum großen Berlin-Marathon ging es kurze Zeit später ein zweites Mal nach Berlin auf Pilzsuche. Die Pilz-Ernte ergab, dass Planung und Bau von Wetterpilzen regional unterschiedlich sind. Es gibt Pilze von großer historischer Bedeutung aber auch solche, die erst in den 10er Jahren dieses Jahrhunderts errichtet worden sind. Prägend ist die enorme Formenvielfalt; erkennbar auch die Region. Berlin ist eine der wenigen, vielleicht sogar die einzige europäische Stadt, die sich jetzt massiv verändert und auf einer riesigen Fläche Raum für Neues und Schönes bietet. Und das nicht nur für Wetterpilze, sondern auch für Menschen, Kultur und Sehnsüchte. In den andauernden Sanierungsmaßnahmen liegt dann auch die Chance, dass hier noch mehr faszinierende und verrückte Pilze errichtet werden. 2016 und 2020 wurde Berlin wieder Ziel zweier Wetterpilz-Expeditionen.