Wetterpilz in Potsdam (Neuer Garten) | ||||||||||||||||||||||||||||
der Urwetterpilz | ||||||||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Der Ur-Wetterpilz schlechthin befindet sich hier im Neuen Garten in Potsdam. Ein palmettenartig verzierter Stamm, eine Spitze, die in einen Sörin (ein Begriff aus der japanischen Gartenarchitektur) mit einer Ananasfrucht läuft und weitere Verzierungen schmücken diesen Paradiesvogel, der in dieser Art kaum verändert die Jahrhunderte überstanden hat. Erstaunliche bauliche Parallelen finden sich zu seinem schlichteren aber dafür größeren Bruderpilz in Potsdam-Kuhfort.
Rund um den Pilz
Die Allgegenwart der prunkvollen bauten Friedrich Wilhelms ist in Potsdam auch hier im Neuen Garten deutlich sichtbar. Und dazwischen steht dieser "Chinesische Parasol", der im Zuge des Baus des "Neuen Gartens" 1787 ( unter Baurat Andreas Ludwig Krüger) auf einem Schneckenberg in der Nähe des Marmorpalais errichtet, 1797 an die südwestliche Parkgrenze umgesetzt, 1877 von Hofgartendirektor Ferdinand Jühlke um 8 Meter in den Garten hinein versetzt, in den 1950er Jahre in die Nähe des Albrechtstores umgebettet, 1978 demontiert und im Juni 2004 neu an derzeitiger Stelle wieder aufgestellt worden ist.