Parasol von Rheinsberg | ||||||||||||||||||||||
gute Ruhe für Lustwandeler | ||||||||||||||||||||||
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Wetterpilz Bericht
Ein seltenes Exemplar begegnet einem hier an der Kreuzung Poetensteig/Parasol-Allee. Dieser Wetterpilz ist außergewöhnlich hoch für seine Breite, und ganz oben auf dem Hut ist die Spitze als Zapfen gestaltet.
Rund um den Pilz
Der Name der Parasol-Allee im Boberow-Wald ist auf die ab 1770 dort errichteten "Parasole (...) , unter denen der Lustwandeler gute Ruhe findet (...)" zurückzuführen. In der "Beschreibung des Lustschlosses und Gartens seiner Königl. Hoheit des Prinzen Heinrich, Bruder des Königs, zu Rheinsberg (Berlin, Friedrich Nicolai, 1778)" ist erläutert, dass Baron von Reisewitz hier einen englischen Landschaftsgarten entwarf. Dort wird auch das Wort "Chinoiserie" häufig verwendet. Diese Quelle gehört zu den ältesten schriftlichen Quellen zur Geschichte des Wetterpilzes.